Gedankenstammtisch. Heute schreibe ich über die Macht Deiner Gedanken!
Ist Dir bewusst, dass Du jeden Tag zwischen 60000 und 70000 Gedanken denkst?
Die einen Gedanken sind förderlich, andere eher destruktiv und dann gibt es auch die belanglosen Gedanken.
Wie unterscheiden sich diese Gedanken voneinander?
Belanglose Gedanken sind z.B. ich putze mir die Zähne, was soll ich kochen, was steht wohl heute in der Zeitung, wie wird das Wetter am Wochenende, ich muss die Wäsche noch aus der Maschine nehmen, ich gehe noch zu meiner Freundin etc. Diese Gedanken sind ziemlich neutral.
Es gibt jedoch auch richtige Energiefresser wie: ich kann nicht, ich darf nicht, das macht man nicht, was denken die Anderen? Das ist unmöglich, ich bin nicht gut genug etc.
Dann gibt es aber auch Gedanken die wahre Energiebooster sind. Ich kann das, wie macht man das? Wer könnte mir aufzeigen wie das geht? Ich bin wertvoll, ich bin geliebt, ich kann mir selber vertrauen, ich darf mich zumuten, welche Möglichkeiten gibt es? etc.
Anleitung / Tipp:
Wenn Du gerade ein Thema oder eine Krise hast, welche Dich beschäftigt, lade ich Dich ganz herzlich ein Deine Gedanken die Du darüber hast, zu beobachten. Am besten schreibst Du jeden einzelnen Gedanken der Dir dazu kommt einzeln auf einen Zettel. Diese Gedankenzettel sind jetzt die Gäste an Deinem Stammtisch.
Es hilft Deiner Vorstellung wenn Du die Zettel kreisförmig vor Dir anordnest. Stell Dir vor Du sässest mit diesen Gedanken jetzt gemeinsam am Tisch was für ein Gespräch würde da stattfinden? Wie fühlst Du Dich dabei? Findet ihr gemeinsam eine bessere Lösung?
Es wird nichts Besseres herauskommen als das was bereits da ist. Denn diese Gedanken erschaffen Deine Realität und Deine Realität formt Deinen Tag, Dein Leben, Deine Krisen. Solange Du immer die gleichen Gedanken verwendest wirst Du auch immer dasselbe Ergebnis bekommen.
Albert Einstein sagte schon:
Du kannst ein Problem nie mit derselben Denkweise lösen wie es entstanden ist!
Mein Geheimrezept lautet folgendermassen:
Nimm diese Zettel jeden einzelnen und überprüfe wie Du die energiefressenden Gedanken ändern könntest in Engergiebooster. Ich gebe Dir ein paar Beispiele: ich kann nicht – ich kann, das geht nicht – wie geht das? Das ist unmöglich – welche Möglichkeiten gibt es? Etc. All diese neuen Gedanken schreibst Du auch auf einzelne Zettel. Sobald Du diese Gedanken umformuliert hast legst Du sie auch kreisförmig vor Dich hin. Jetzt hast Du zwei verschiedene Gedankenstammtische. Du bist herzlich eingeladen Dich dazuzusetzen. Du hast jetzt die Möglichkeit zwischen diesen zwei Tischen zu wechseln und herauszufinden was den Unterschied für Dich macht. Welcher Stammtisch wählst Du? An welchem fühlst Du Dich wohl? Wo besteht die Möglichkeit, dass Du ein besseres Resultat erschaffen kannst als bisher?
Wenn Du entschieden hast welcher Tisch Dein Favorit ist, darfst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen. Gestalte Karten für Dich mit den fördernden Gedanken. Wenn Du z.B eine Bar in der Karibik eröffnen willst, nimm Bilder von dort und schreibe Deine förderlichen Gedanken darauf. Diese Karten kannst Du am Abend, am Morgen oder auch tagsüber immer wieder anschauen. So festigst Du dieses Mindset und lenkst den Fokus auf Deine Vision. Wenn Du das dreissig Tage lang machst veränderst Du Deine Gewohnheit und Du wirst lernen wie Du Lösungen findest anstatt immer wieder in die gleiche Sackgasse zu fahren.
Ich möchte Dir ein Beispiel geben, da wir von Stammtisch sprechen bleibe ich gerade auch in dieser Energie. Stell Dir mal vor Du kreierst eine neue Weinsorte. Beim ersten Versuch verwendest Du nur saure und zweitklassige Trauben. Meinst Du dieser Tropfen würde Dir gefallen? Destruktive Gedanken sind auch sauer, sie übersäuern Dein System. Beim zweiten Versuch bist Du wählerisch und nimmst nur erstklassige gute Ware. Was für ein edler Tropfen wird da wohl entstehen? Welchen Wein würdest Du, an welchem Tisch, geniessen wollen? Ich lade Dich ein, Deinen Lieblingswein, Deine Gedankenstammtische und Dein Mindset ganz bewusst zu erschaffen!
Zitat:
Die Kraft der Gedanken ist unsichtbar wie der Same, aus dem ein riesiger Baum erwächst; sie ist aber der Ursprung für die sichtbaren Veränderungen im Leben des Menschen. (Leo Tolstoi)